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Bären Gifs

Teddy Cool!
In grünen dichten Wäldern woh'n ich, bin ein Braunbär und schleck' Honig.
Doch mein Brieffreund lebt am Eismeer und ist ein lieber kleiner Eisbär.
Er hat mich oft schon eingeladen zum Fischen, Spielen und zum Jagen.
Doch ist's mir da viel zu sibirisch, schon wenn ich dran denke, uuuh, da frier isch!

Teddy, mein Freund...
Meinen braunen Teddybär liebe ich so sehr, so sehr.
Halt ich dich in meinem Arm, ist dein Kuschelpelz ganz warm.
Bin ich mitten in der Nacht mal ganz plötzlich aufgewacht,
drück' ich leise seinen Bauch, daß er brummt, das kann er auch.
Und ich sehe dann im Dunkeln seine Bärenaugen funkeln.
Wo ich bin, ganz einerlei, Teddy ist bestimmt dabei.

Teddys Medizin
Ob Regen, Schnee, der Sturm kann pusten,
Koalas haben niemals Husten,
denn sie kau'n
bei Wind und Wetter
einzig Eukalyptusblätter.

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Teddy for President
Geboren 1903, lag ich wie Blei in den Regalen,
keiner wollt' was für mich zahlen.
Verschwand in der Versenkung.
Doch welch wundersame Lenkung.
Einer meiner vielen Brüder,
fand sich bei Teddy Roosevelt wieder.
"What a lovely little bear!" rief Amerikas Präsident,
"I'll call him, Teddy". Und so bis heut' mich jeder nennt!





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Danke, Teddy!
Schon siebzig Jahr bist du mein Freund,
hast mit mir gelacht und auch geweint.
An meiner Seite ausgeharrt,
mich vor großer Dummheit bewahrt.
Wie oft hab' ich dich geknuddelt,
wieder aus dem Müll gebuddelt,
doch auch mit zerrupftem Fell
warst du als Tröster stets zur Stell'.
Was hätte ich für'n traurig Leben,
hätt's, dich, mein Teddy, nicht gegeben!
Nun tröstest du mein' Enkel Robert,
hast sein Herz im Sturm erobert.
Ich hoffe, daß er nie vergißt,
daß du was ganz Besond'res bist.



Teddytraum
Flieg mit mir zu gold'nen Sternen, dicht vorbei am Silbermond,
wo in endlos weiten Fernen vielleicht auch ein Bärchen wohnt.
Schlaf ein, mein Bär, ich flieg mit dir, ich hab' dich lieb,
komm, träum mit mir...

„Und wie der Wandrer vor dem Bären rennt,
lauf`ich vor der, die meine Frau sich nennt.“
William Shakespeare (Werk: Komödie der Irrungen III,2)

Sankt Romedius und der Bär

Romedius war ein reicher Ritter gewesen. All sein Geld und Gold verschenkte er aber an die Armen. Als Einsiedler lebte er dann in einem tiefen Tal in den Bergen. Als Romedius schon alt war, wollt er noch einmal seinen Bischof in Trient besuchen. „Sattle mir mein Pferd!“ bat er seinen treuen Freund, der ihn all die Jahre nicht im Stich gelassen hatte. Bald stürzte der Freund aufgeregt herbei und rief: „Ein wilder Bär hat dein Pferd zerrissen!“ „So sattle mir den Bären!“ sprach Romedius. Und siehe da – der Bär ließ sich willig zäumen und trug den Heiligen sicher zur Bischofsstadt. Als Romedius zur Stadt Trient kam, begannen die Glocken von selber zu läuten. Die Leute liefen auf die Straßen und staunten über den heiligen Mann auf dem seltsamen Reittier!

Walter Pichler


Vor langer, langer Zeit waren auf der Erde alle Bäche und Seen ausgetrocknet. Es herrschte große Hitze. Ein kleines Mädchen beschloss, für seine kranke Mutter Wasser zu suchen, nahm einen Krug und wanderte los. Bald war es müde und schlief ein. Als das Mädchen aufwachte, war der Krug voll mit frischem Wasser. Erst wollte es sofort trinken, doch dann lief es aber lieber heim zu seiner Mutter. Da rannte ein durstiger Hund vor seine Beine, das Mädchen stolperte. Nichts war verschüttet. So gab es dem Hund zu trinken. Plötzlich war der Krug von Silber. Bald kam das Mädchen heim. Die Mutter wollte nicht trinken. Sie bat das Mädchen: „Trink du!“ Da war der Krug von Gold. Eben wollte das Mädchen trinken, da kam ein Wanderer ins Haus. Den ließ das Mädchen zuerst trinken. Da blitzten aus dem Krug sieben Diamanten, die flogen zum Himmel und wurden der Große Bär. Das Wasser im Krug ging nie aus, und bald war die Mutter gesund.

Gabi Berger-Thompson


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Bär aus dem Käfig entkommen
Was ist nun jetzt?
Wo sind auf einmal die Stangen,
An denen die wünschende Nase sich wetzt?
Was soll er nun anfangen?

Er schnuppert neugierig und scheu.
Wie ist das alles vor ihm so weit
Und so wunderschön neu!
Aber wie schrecklich die Menschheit schreit!

Und er nähert sich geduckt
Einem fremden Gegenstande. –
Plötzlich wälzt er sich im Sande,
Weil ihn etwas juckt.

Kippt ein Tisch. Genau wie Baum.
Aber eine Peitsche knallt.
Und der Bär flieht seitwärts, macht dann halt.
Und der Raum um ihn ist schlimmer Traum.

Läßt der Bär sich locken. Doch er brüllt.
Läßt sich treiben, läßt sich fangen.
Angsterfüllt und haßerfüllt
Wünscht er sich nach seines Käfigs Stangen.
Joachim Ringelnatz





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Bären Zitate
„Es ist besser einen Bären loslassen als einen Bären anbinden.“

„Man kann Bären und Bauern zähmen, warum nicht auch böse Buben?“

Bären Zitate
„Not lehrt einen Bären tanzen.“

„Alte Affen, Junge Pfaffen, Wilde Bären soll niemand in sein Haus begehren.“




Wie Pooh zu seinem Namen kam

Die historische Erklärung reicht an den Beginn des Ersten Weltkriegs zurück:

Im August 1914 reiste Leutnant Harry Colebourn, ein Veterinäroffizier des in der kanadischen Provinz Manitoba
stationierten 34. Kavallerieregiments "Fort Garry Horse“, per Bahn von zu Hause in Winnipeg nach Valcartier,
Québec, um sich dort im Veterinärkorps der kanadischen Armee einzuschreiben.

In White River Bend, Ontario, musste er in einen anderen Zug der Canadian Pacific Railway umsteigen.
Auf dem Bahnsteig fiel Colebourn ein Mann auf, der ein weibliches Schwarzbär-Baby an die Armlehne
der Bank gebunden hatte, auf der er saß. Der Veterinäroffizier begann ein Gespräch und erfuhr, dass es sich um einen Trapper handelte,
der die Mutter des Bärenwelpen gejagt und erschossen hatte. Colebourn bot ihm 20 Dollar für den jungen Bären an.
Der Trapper akzeptierte sofort den hohen Betrag und so landete der Schwarzbär in Québec, wo er
zum Maskottchen der zweiten kanadischen Infanteriebrigade avancierte.

Im Dezember 1914 bereitete sich die Zweite Infanteriebrigade in größtmöglicher Heimlichkeit darauf vor, nach Frankreich abzurücken.
Colebourn entschied, dass es Tierquälerei sei, die junge Bärin mit aufs Schlachtfeld zu nehmen. Daher besuchte er am
9. Dezember 1914 den Londoner Zoo im Regent's Park und bat darum,
man möge sich bis zu seiner Rückkehr um die Schwarzbärin kümmern.
Seine Ankündigung, das würde nicht länger als zwei Wochen dauern, stellte sich als etwas optimistisch heraus.
1918 tauchte Colebourn jedoch tatsächlich wieder wohlbehalten in London auf.
Als er sah, dass sich die erwachsene Bärin, die längst eine Publikumsattraktion des Tiergartens geworden war, in ihrem Heim wohlfühlte,
beschloss er, sie im Londoner Zoo zu lassen.

Wärter und Besucher nannten sie inzwischen liebevoll "Winnie“, denn man wusste, dass ihr kanadischer Besitzer aus Winnipeg stammte.

Harry Colebourn besuchte "Winnie“ viele Male während der folgenden Jahre, um die "Bärenfreundschaft“ aufzufrischen.
Aus dem Babybär war längst ein großer freundlicher Schwarzbär geworden, der glücklich unter tausenden von Tier- und Menschenfreunden lebte und spielte.

Am 12. Mai 1934 starb Winnie friedlich. 1921 war Harry Colebourn,
nun im Rang eines Majors, zu seiner alten Einheit, der "Fort Garry Horse“, nach Kanada zurückgekehrt,
um Tiere medizinisch zu betreuen. Später praktizierte er auch noch im Zivilleben als Veterinärarzt bis zu seinem Tod im Jahre 1947.

1924 lernte der vierjährige Christopher Robin (* 21. August 1920; † 20. April 1996), dessen Eltern ihn merkwürdigerweise auch Billy nannten
und die sich eigentlich auf eine Tochter namens Rosemary gefreut hatten,
die Amerikanische Schwarzbärin "Winnie“ im Londoner Zoo kennen.
Sein liebster Spielgefährte war längst ein Plüschbär.
An seinem ersten Geburtstag hatte Christopher Robin einen Teddybär der Marke "Alpha Farnell“ aus dem Kaufhaus Harrods als Geschenk erhalten.
Seinem Vater Alan Alexander Milne blieb die Zuneigung seines Söhnchens zu "Winnie" nicht verborgen und er begann,
Gedichte auf die possierliche Bärin zu verfassen.

"Winnie-the-Pooh“ war geboren!




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